Das Gefühl, gesehen und angenommen zu werden in meiner persönlichen Einzigartigkeit, die Aussage, dass ich, genauso wie ich bin, nicht nur sein darf, sondern sogar gefragt bin und die Zusicherung, dass es einen Platz für mich gibt, dass ich hier also richtig bin. Das bedeutet für uns ein Platz in einer Familie - einen Platz zum Leben finden.

Es gibt nicht die typische Erziehungsstelle, die Erziehungsstellenlandschaft ist facettenreich, so dass wir grundsätzlich nicht das Kind dem Angebot / der Familie anpassen - sondern die passende Erziehungsstelle für das Kind suchen!

... sind vielfältig und vielseitig mit unterschiedlichen Familienkonzepten, in denen zunächst das Angebot des familiären Arrangements und der emotionalen Geborgenheit wichtig ist.

Daneben müssen pädagogische und – je nach Schwierigkeitsgrad und Art der Störung der Kinder und Jugendlichen – therapeutische Funktionen erfüllt werden. Letztere müssen in der Regel von externen Therapeuten wahrgenommen werden.

Bei der Auswahl der Erziehungsstelle spielt es eine große Rolle, den Beziehungs-erfahrungen des individuellen Kindes gerecht zu werden und den Kontakt so zu gestalten, dass das Kind seine Beziehungserfahrungen erweitern kann.

Kindern die Hand zu reichen, um Leben in Beziehung zu sich selbst und zu anderen zu üben. Wir wollen einen Platz schaffen...

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